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Nach über 13 Jahren Tätigkeit als Heilpraktikerin ist es nun an der Zeit, mich neu aufzustellen, Kraft zu schöpfen, viele Ideen zu sammeln und spannende Dinge auszuprobieren.
Ich behandle daher bis auf weiteres keine Patienten mehr!
Vielen Dank für Ihr Verständnis.

So entwickeln Sie Ihren eigenen Stil - Bettina Mangold - Heilpraktikerin Stuttgart

Die kleinen Helferlein


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So entwickeln Sie Ihren eigenen Stil: Die kleinen Helferlein

Die kleinen Helfer oder wie Sie Ihre Kleidung pflegen sollten

Ich empfehle Ihnen, Wert auf gute (nicht zwangsläufig teure!) Bügel zu legen. So bleiben Kleider in Form und der Blick in Ihren Kleiderschrank wird zu einer wahren Freude. Ob man Plastik- oder Holzbügel oder die satinüberzogenen und rüschenbesetzten Varianten (in Amerika sehr beliebt!) wählt, bleibt dem Geschmack und Geldbeutel überlassen.

Wichtig ist nur, dass Sie z.B. für Blazer oder Jacken Bügel wählen, die am Ende breiter sind, um die eventuell vorhandenen Schulterpolster und die Schulterpartie an sich in Form zu halten. Definitiv der Vergangenheit angehören dürften hoffentlich in Ihrem Kleiderschrank die hässlichen und völlig ungeeigneten Drahtbügel, die Sie in der Reinigung erhalten. Es ist eine wahre Sünde, Kleidung auf diesen Bügeln, womöglich noch in der Folie verpackt, im Schrank ersticken zu lassen. Geben Sie Ihre Kleidungsstücke, die in der Reinigung waren, über Nacht an die frische Luft, damit sich erst einmal der oft etwas unangenehme „Reinigungsduft“ verflüchtigt.

Ein gutes Dampfbügeleisen ist unverzichtbar, auch wenn Sie, so wie ich, Bügeln generell hassen. Zusammen mit einem Bügelbrett und Sprühstärke sind Sie gut gerüstet, sich adäquat um Ihre Kleidung kümmern zu können. Bügeln ist zugegebenermaßen ein Kunst für sich, es erfordert einfach Geduld und Geschicklichkeit. Verknitterte und ungebügelte Kleidung allerdings sieht nie gut aus, egal wie teuer sie war und egal, wie viel Mühe Sie sich sonst beim Outfit gegeben haben. Also beweisen Sie in diesem Fall, dass Sie für einen guten Zweck über Geduld und Geschicklichkeit verfügen können. Man kann es lernen.

Ein Wollrasierer, richtig angewandt, verhindert, dass mit Knötchen versehene Stricksachen irgendwann schlampig aussehen. Leider bekommen auch qualitativ sehr hochwertige und teure Pullover Knötchen, einfach bedingt durch die Reibung. Bitte kommen Sie nicht auf die Idee, diese in langweiligen Sitzungen oder Meetings als Zeitvertreib Stück für Stück von Hand von Ihrem Pullover abzuzupfen!
Seien Sie aber beim Gebrauch des Wollrasierers vorsichtig – wenn man ihn zu oft benutzt oder zu tief rasiert, können empfindliche Stricksachen Risse bekommen.

Die gute, alte Kleiderbürste ist ein Muss in jedem Haushalt. Es lohnt sich, Kleidung vor dem Lüften und Zurückhängen in den Schrank auszubürsten. Sie bleibt länger sauber und Fusseln und Fädchen können sich erst gar nicht groß ansammeln. Wenn Sie Schuppen haben, ist es sinnvoll, eine kleine Kleiderbürste immer mit sich zu führen und den Zustand Ihrer Schulterpartie öfter einmal vor dem Spiegel zu überprüfen.

Ich persönlich bin ein wahrer Freund der Fusselrolle, einem äußerst praktischen Helfer. Nicht alles kann eine Kleiderbürste beseitigen und da kommt die Rolle zum Einsatz. Es ist sinnvoll, im Büro, im Koffer und in der Diele eine vorrätig zu haben.

Auch wenn Sie größte Probleme haben, nur einen Knopf anzunähen, sollte eine Schachtel mit Nähzeug nicht fehlen. Nicht immer können Sie ein Kleidungsstück, bei dem ein Knopf abgegangen ist oder der Saum sich löst, sofort zur Schneiderin bringen. Also, geben Sie sich ein wenig Mühe und legen Sie ruhig mal selbst Hand an.

Wohin nur immer mit all den netten Ersatzknöpfen, die wir beim Kauf unserer Kleider mitgeliefert bekommen. In den Kleidungsstücken (womöglich noch im Tütchen) hängen lassen? Nein, sammeln Sie Ihre Ersatzknöpfe in einer Knopfdose. Auch eventuell mitgeliefertes, passendes Nähgarn kann hier ein Zuhause finden. Sie können ja eine besonders schöne Porzellandose wählen, die sich zudem in Ihrem Schlafzimmer noch dekorativ ausnimmt.

Farblose Ledercreme ist meines Erachtens nach (außer Krafteinsatz) das einzige, was Sie benötigen, um Ihre Schuhe und Taschen immer am Glänzen zu halten. Zusammen mit einem verschiedenen, weichen Putzlappen ist das Putzzeug schon komplett. Sollten Sie Wildlederschuhe besitzen, brauchen Sie allerdings noch eine Wildlederbürste.

Wildleder, aber auch Glattleder nehmen einem Schmuddelwetter oder Schnee meist übel. Kaufen Sie sich deshalb ein gutes Imprägnierspray mit dem Sie Ihre Schuhe vor dem ersten Tragen und dann in regelmäßigen Abständen einsprühen (aber Achtung: tun Sie es möglichst im Freien, da viele Sprays grauenvoll riechen und sicher keine gesunden Dämpfe entwickeln...). Ansonsten sind spezielle „Regenschuhe“, d.h. schicke Gummistiefel (schwer zu bekommen) oder Schuhe aus Lackleder die idealen Partner bei schlechtem Wetter.

Fleckentferner gibt es zahlreiche. Die wenigstens taugen allerdings etwas. Dabei ist es sehr wichtig, ein Mittel zur Hand zu haben, mit dem man einen Fleck schnellstmöglich beseitigen kann. Es ist keine gute Entscheidung, Kleider wegen jedem kleinen Fleck gleich zu waschen oder in die chemische Reinigung zu geben. Mein Lieblings-Fleckentferner sind die gute, alte Gallseife, Reinigungsbenzin und ein Mittel namens „White Wizard“. Nach der Behandlung mit Gallseife muss das Teil allerdings dann doch gewaschen werden. „White Wizard“ hingegen ist eine Art Paste, die man mit einem sauberen, weichen Tuch auf dem Fleck verreibt und ihn damit zum Verschwinden bringt. Richtig angewandt, kann man damit keinen Stoff verderben. Reinigungsbenzin kann Wunder bei Fettflecken und Schmutzrändern wirken.

Gute Handwerker, wie ein Schuster, eine sorgsame Reinigung oder eine geschickte und bezahlbare Schneiderin sind noch schwerer zu finden als der eigene Stil.... Aber die Suche lohnt sich, sind sie doch die besten Begleiter für ein langes Leben Ihrer Lieblingsstücke. Zögern Sie nicht, sie rechtzeitig und bei Bedarf in Anspruch zu nehmen.


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Bettina Mangold

Heilpraktikerin
Felix-Dahn-Straße 10
70597 Stuttgart
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