Nach über 13 Jahren Tätigkeit als Heilpraktikerin ist es nun an der Zeit, mich neu aufzustellen, Kraft zu schöpfen, viele Ideen zu sammeln und spannende Dinge auszuprobieren.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Konzentrieren Sie sich auf Accessoires
Hüte und Handschuhe
Waren in früheren Zeiten Hüte und Handschuhe für jede Frau, die das Haus
verließ ein Muss, so gibt es heutzutage nicht mehr allzu viele Gelegenheiten
Hüte zu tragen. Außer Hochzeiten, Trauergottesdiensten und Pferderennen
fallen mir spontan nämlich keine ein, aber trotzdem möchte ich alle Frauen,
die Hüte lieben und denen sie stehen, ausdrücklich ermutigen sie auch zu
tragen. Schöne Hüte spiegeln auch eine gewisse Lebensart und Lebensfreude
wider, die ich einfach toll finde. Seien Sie mutig – und wenn Ihnen die
Hüte nur im Sommer als Sonnenschutz und im Winter als eine Möglichkeit der
„Wärmespeicherung“ dienen. Es gibt so viele Formen und Farben – die Auswahl
ist schier unendlich! Spielen Sie ruhig bei einem schlichten und einfachen
Modell mit Bändern, Blumen, Schleier o.ä. Wenn Sie sich für einen Hut entschieden
haben, dann tragen Sie ihn aber auch voller Selbstvertrauen und Selbstsicherheit
– die bewundernden (und bestimmt teilweise auch neidischen) Blicke werden
Ihnen sicher sein!
Handschuhe sind, auf jeden Fall in der kalten Jahreszeit unverzichtbar.
Gönnen Sie sich ein ausgezeichnet gearbeitetes Paar aus gutem Leder in einer
neutralen Farbe, wenn Sie zu Hause kein Sammelsurium horten möchten. Da
ich allerdings immer vergesse sie einzustecken, habe ich mir angewöhnt,
in jeder Tasche eines Mantels, bzw. Jacke das passende Paar aufzubewahren.
Lederhandschuhe gibt es dünn oder auch sehr warm gefüttert, so dass keine
Notwendigkeit besteht hässliche, klobige Exemplare, die besser einem Polarforscher
zu Gesichte stehen würden, zu tragen (Ausnahme: Sie kratzen morgens regelmäßig
Autoscheiben frei!).
Handschuhe, die schmutzig geworden sind, können Sie problemlos im Handwaschbecken
mit einer guten Lederseife oder einem Ledershampoo reinigen, indem Sie sie
anziehen und die Hände im lauwarmen, seifigen Wasser aneinander reiben.
Danach gut ausspülen und sanft und langsam trocknen lassen (zwischendurch
ruhig immer mal wieder anziehen, damit sie in Form bleiben), aber bitte
keinesfalls an der Heizung trocken!
Aktentaschen
Aktentaschen, wie Männer sie für gewöhnlich tragen, sowie diese unsäglichen
Pilotenkoffer, sollten eigentlich tabu für Sie sein. Sie tragen, obgleich
sicher praktisch und geräumig, keinesfalls zur Vervollkommnung Ihres guten
Stils bei. Es gibt sehr viele schicke Damen-Aktentaschen, schicke Tragetaschen
oder übergroße Handtaschen, die denselben Zweck erfüllen. Dass auch hier
auf hervorragende Qualität geachtet werden sollte, versteht sich inzwischen
von selbst, nicht wahr!
Unterwäsche
Unterwäsche ist ein geradezu unendliches Thema und hier gehen die Geschmäcker
natürlich sehr auseinander. Die Möglichkeiten der Stilrichtungen, Materialien
und Farben sind geradezu endlos und hierzu möchte ich auch gar nicht viel
schreiben. Das bleibt Ihren ganz persönlichen Vorlieben überlassen.
Wichtig ist nur, dass Ihre Wäsche in jedem Fall über perfekte Passform verfügt
und Ihre Figur positiv in Szene setzt. Da die meisten von uns leider mit
keinem Model-Körper gesegnet sind, kann gut sitzende Wäsche enorm viel ausgleichen.
Größere und schwerere Brüste müssen optimal unterstützt und geformt werden
und wenn Sie zu einem leichten Bäuchlein neigen (wie es ja fast ALLE Frauen
tun), werden Ihnen entsprechend geschnittene Slips aus leicht formenden
Materialien einen guten Dienst erweisen. Manche Frauen mit einem üppigen
Busen sind der Ansicht, dass diese grauenvollen BHs in Einheitsgrößen (die
die Brust nämlich lediglich unschön zusammenpressen) helfen, die Oberweite
zu kaschieren und zu verstecken. Genau das Gegenteil ist aber leider der
Fall. Die Brust sieht dann meist groß UND unförmig aus. Keine gute Entscheidung
also.
Oberste Regel ist immer, dass sich Ihre Unterwäsche (es sei denn, Sie möchten
diesen Effekt gezielt einsetzen....) niemals unter Ihrer Kleidung abzeichnen
sollte (und zwar weder die Ränder noch das Material an sich). Welches Modell
Sie darunter tragen sollte Ihr Geheimnis bleiben.
Zudem lohnt sich für die meisten von uns, die Wäsche in einem guten Fachgeschäft
oder einer gut sortierten Fachabteilung eines Kaufhauses zu kaufen. Nicht
nur, dass Sie dort entsprechende Fachberatung (hoffentlich!) erhalten, meist
sind die Kabinen dort auch ansprechender (ich sage nur Beleuchtung!!) und
größer gehalten, so dass wir uns bar jeder Kleidung nicht ganz so mopplig,
blass und unförmig fühlen!!
Dass sehr, sehr enge Röcke und Hosen (vorausgesetzt Sie können und möchten
sie tragen) besser mit einem String-Tanga bedient sind, versteht sich für
die meisten von uns sicher von selbst.
Natürlich sollte Wäsche auch niemals (nein, auch nicht die, die Sie zum
Sport tragen) ausgeleiert, verwaschen oder sonst verschlissen sein. Das
sollten Sie sich einfach wert sein. Außerdem fühlt man sich in dem Bewusstsein,
dass auch das „Darunter“ hundertprozentig stimmt, gleich besser! Selbst
wenn nur Sie es zu sehen bekommen.....
Brillen
Bei Brillen sollten Sie im Wesentlichen auf Form und Farbe (s. dazu die
Farbtypen) achten: Die Brillenform sollte mit Ihrer persönlichen Gesichtsform
harmonieren. Generell wird zwischen fünf Grundformen unterschieden: oval,
rund, herzförmig/dreieckig, quadratisch und rechteckig.
Um Gesichtsformen einzuteilen, muss das gesamte Gesicht betrachtet werden,
um die Proportionen entsprechend beurteilen zu können. Nehmen Sie die Haare
aus dem Gesicht und die Brille ab.
Im Idealfall lassen sich alle Gesichtsformen in 3 gleich lange Bereiche
einteilen:
1. Bereich: vom Haaransatz bis zur Augenbrauenlinie
2. Bereich: von der Augenbrauenlinie bis zur unteren Nasenkante
3. Bereich: von der unteren Nasenkante bis zum Kinn.
Das ovale Gesicht:
Es hat eine weiche, ebenmäßige äußere Kontur und ist eher schmal und lang
und passt in der Proportion zum Körper - das ideale Brillengesicht. Diese
Gesichtsform gilt als die harmonischste und ist völlig unproblematisch,
da sie alle Standard- und modischen Brillenformen von der feinen Metallfassung
bis hin zur exzentrisch auffälligen Fassung verträgt. Je schmaler das Gesicht
ist, um so filigraner und feiner sollte die Brillenfassung ausfallen. Eine
über das Gesicht hinausragende Butterflyform macht das Gesicht breiter.
Das runde Gesicht:
Es hat ebenfalls eine weiche, ebenmäßige äußere Kontur, ist aber im Verhältnis
zu seiner Breite eher kurz. Man kann quasi einen Kreis hineinlegen. Meist
haben Menschen mit dieser Gesichtsform auch einen kurzen Hals. Hier sind
nun Längsbetonungen und Streckungen wichtig, damit es oval erscheint.
Einem runden Gesicht stehen eher eckige, markante oder nach oben betonte
weiche Brillenformen. Eckige Fassungen lassen das Gesicht nämlich schmaler
wirken und geben die nötige Kontur. Gut sind auch Brillenfassungen, die
die Augenpartie hervorheben oder optisch verbreitern, sowie randlose Fassungen,
die das Gesicht wenig unterbrechen. Weniger vorteilhaft sind Brillen mit
dicken Rändern, zu kleine, rundliche oder breite Fassungen. Der obere Brillenrand
sollte sich nicht mit den Brauen schneiden. Feine oder runde Brillen gehen
in diesem Gesicht unter.
Das herzförmige / dreieckige Gesicht:
Diese Gesichtsform verfügt über einen relativ breiten Haaransatz und wird
zum Kinn hin kontinuierlich schmäler. Hier sind Längsbetonung und gleichzeitig
Fülle für die leicht eingefallenen Wangen wichtig. Runde, ovale oder abgerundete
Karree-Formen schmeicheln diesem Gesichtstyp, der oft an der breiten Stirn
leicht zu erkennen ist.
Leichte, zarte, sanft gerundete Fassungen mit leicht fallender Linie wirken
dem meist recht spitzen Kinn entgegen. Nicht so günstig sind zu starke Fassungen
mit grellen, leuchtenden Farben. Das betont die Dreiecksformen eher noch.
Das quadratische Gesicht:
Das quadratische Gesicht ist an den Seite gerade und im Kinnbereich relativ
kantig. Dieser Eindruck entsteht durch ausgeprägte Unterkieferknochen. Diese
Gesichtsform ist eher kurz und breit und benötigt, ähnlich wie das runde
Gesicht, optische Streckung und Längsbetonung.
Sehr vorteilhaft sind hier weiche Formen mit nicht zu geringer Fassungstiefe.
Randlose Fassungen eigenen sich ebenfalls gut, das sie das Gesicht am wenigsten
unterbrechen. Dünne, eckige Fassungen sehen hier meist nicht gut aus.
Das rechteckige Gesicht:
Das rechteckige Gesicht ist lang und schmal. Typisch sind hier markante
Wangenknochen, die ausgeprägte Kieferpartie und eine breite Stirn. Diese
Form benötigt je nach Proportion mit der Körpergröße Längs- und Querbetonung
oder die Betonung nur in eine Richtung. Es passen runde oder ovale Fassungen,
nicht zu klein, die die rechteckige Form harmonisieren. Randlose Brillen
mit zarten Konturen lockern auf.
Dies alles scheint natürlich auf den ersten Blick ein wenig kompliziert.
Deshalb, wenn Sie beim Brillenkauf alles wieder vergessen haben sollten:
Wählen Sie möglichst keinen Brillenrahmen, der Ihrer Gesichtsform entspricht.
Damit liegen Sie dann meist richtig. In einem wirklich guten Fachgeschäft
werden Sie zudem auch kompetent beraten.
Die Auswahl der richtigen Tönung der Gläser (warm/kalt) ist ebenfalls sehr
wichtig (s. Farbtypen), da die Haut unter den Gläsern mit dem falschen Unterton
ganz anders aussieht als die restliche Gesichtsfarbe – ein unglücklicher
Gesamteindruck....
Und: Kaufen Sie nur ein Modell mit erstklassigen, CE-geprüften Gläsern,
die sowohl UVA als auch UVB-Strahlen absorbieren (dies gilt natürlich nur
für Sonnenbrillen), um Ihre Augen optimal zu schützen.
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